Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung Wien wird Wow am Hauptbahnhof führte die Initiative Offener Reumannplatz (IOR) Gespräche mit Bezirksvorsteher Marcus Franz und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
Das Gespräch mit dem Bezirksvorsteher ergab eine mehr als deutliche Präferenz seinerseits für den Vorschlag, einen Teil des Reumannplatzes für einen Gastropavillon zu privatisieren. Beinahe euphorisch sprach er von der Möglichkeit einer Prosecco-Bar und den vielen Vorteilen, die gehobene Gastronomie bieten würde. Er war den Argumenten der IOR nicht zugänglich, dass dies den Wünschen der Bevölkerung und den Expertisen der WissenschaftlerInnen widersprechen würde, die von der Stadt Wien selbst im Rahmen der Funktions- und Sozialraumanalyse Reumannplatz beauftragt wurden.
Die Vizebürgermeisterin war hingegen durchaus verwundert über den Entwurf der Geschäftsleute und war der Meinung, dass wohl ein kleines Parkcafé vorgesehen war, jedoch kein Pavillon mit hundert Sitzplätzen.
Die IOR bezog Stellung für einen konsumzwangfreien und offenen Reumannplatz!